Starten Sie mit einem mehrtägigen Aufenthalt in Havanna, dann können Sie sich an die Sprache, das Klima und die Kultur anpassen und außerdem noch einige der vielen spannenden Dinge sehen, die es in Havanna gibt
Mieten Sie sich ein Auto und erleben Sie Kuba auf eigene Faust
Denken Sie an einen internationalen Führerschein!
Eine Visa Card (mit Chip) Verfallsdatum z.B. 2012 wird nicht akzeptiertikke
Eine Master Card wird akzeptiert, aber denken Sie an die Gebühr von 8 – 11 %
Sorgen Sie dafür viele Euros mitzunehmen, diese lassen sich leicht gegen Peso Convertible CUC tauschen, das ist das billigste und auch am einfachsten
Das Essen in den Hotel ist normalerweise nichts besonderes
Das beste Essen bekommt man in den privaten Restaurants ”Paladarer” oder in Verbindung mit einer privaten Unterkunft
Denken Sie an Schnorchel und Flossen
Denken Sie an eine Unterwasserkamera (am besten digital)
Normlerweise gibt es auf Kuba keine Straßenschilder
Schaffen Sie sich eine gute Straßenkarte an (das ist sehr schwierig; wir haben ”International Travel Maps Kuba”, 1:650.000 benutzt, welche hätte besser sein können
Normalerweise sind die Straßen auf Kuba mit einigen Schlaglöchern versehen, das gilt auch für die Autobahnen; viele der kleinen Wege sind voller Löcher und man kann höchstens eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 40-50 km/h fahren
Man kann auf der Autobahn die Fahrtrichtung ändern! und das macht man auch auf Kuba. Die linke Fahrbahn der Autobahn ist den Fußgängern, Fahrradfahrern, den Reitern und den verschiedenen Fuhrwerken (Pferde, Maultiere, Ochsen) vorbehalten
Handys können an vielen Orten benutzt werden, besonders in den Städten!
Postkarten, die von Kuba aus verschickt werden, kommen normalerweise nach einem Monat in Dänemark an; wir haben allerdings auch erlebt, dass es bis zu 3 Monate dauert, bevor eine Postkarte Dänemark erreicht!
Auf Kuba trinkt man tuKola, welches eine Cola ist, die auf der Insel hergestellt wird. Dieselbe Firma stellt auch zwei verschiedene Biersorten her,
nämlich Cristal beer und Cerveceria Bucanero (das war mein Lieblingsbier auf Kuba).
Wir waren vom 25. Juni bis zum 9. Juli 2006 auf Kuba. Wir flogen mit Air France von Kopenhagen nach Paris und von hieraus weiter nach Havanna. Die gesamte Reisezeit von Kopenhagen nach Havanna betrug 14 Stunden.
Wir hatten das Reisebüro Rejsespecialisten beauftragt, die 3 ersten Übernachtungen, sowie die letzte in Havanna im Hotel Deauville zu buchen. Desweiteren hatten sie sich um den Flug, den Mietwagen, *
Der Mietwagen kostete insgesamt 5856 DKR für 10 Tage incl. der gefahrenen Kilometer; der Preis beinhaltet die örtliche Autoversicherung, welche man nicht von zu Hause aus buchen kann: 1571 DKR!
(Skoda Fabio) bei der Firma Rex
, das Visum und die verschiedenen Versicherungen gekümmert. Zusätzlich zu all diesen Dingen, die vor Reiseantritt erledigt werden mussten, hat uns das Reisebüro ”Rejsespecialisten” mit guten Ratschlägen zur Seite gestanden, wir haben also einen sehr guten Service genießen können.
Die Reisezusammenfassung in wenigen Worten: (weiter unten auf der Seite und in den folgenden Kapiteln bekommen Sie mehr Details, Fotos und Videos gezeigt):
Die ersten paar Tage in Havanna brauchten wir, um nach der Reise wieder zu Kräften zu kommen, um uns an die Wärme, Feuchtigkeit und die Kultur zu gewöhnen. Von Havanna aus fuhren wir an der Nordküste entlang zum größten ”Touristenmekka” Kubas, welches Varadero heißt (2 Übernachtungen). Der Grund für unsere Fahrt nach Varadero war, dass ich meiner Tochter versprochen hatte, dass es uns diesmal gelingen würde, mit Delphinen zu schwimmen – welches wir auch taten (sehr aufregend – aber auch verdammt teuer. Die nächste Tour ging von Varadero nach Ancón (2 Übernachtungen) nahe Trinidad, via Colón, Santa Clara und Sancti Spiritus. Von Ancón fuhren wir entlang der Südküste nach Cienfuegos und von dort aus weiter nach Playa Girón (2 Übernachtungen) nahe der Schweinebucht, dem Ort, wo im April 1961 fast der 3. Weltkrieg ausgebrochen wäre. Von der Schweinebucht aus ging es z.T. über die ”achtspurige Autobahn” weiter nach Pinar Del Rio und anschließend über kleine und schlechte Wege weiter zu dem wunderschönen Ort Maria La Gorda (3 Übernachtungen). Von Maria La Gorda aus fuhren wir auf einigen schmalen und sehr schlechten Straßen (meistens max. 30-50 km/h) durch Guane, Puente de Cabeza, Pons nach Viñales (1 Übernachtung), welches für seinen Tabak und die sogenannten ”Mogotes”, Klippenformationen aus Kalkstein, berühmt ist. Abschließend fuhren wir von Viñales via Pinar Del Rio zurück nach Havanna. Wir fuhren insgesamt 1948 km in 10 Tagen.
Abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen sind alle Bilder und Videos mit einer Olympus µ 720 SW Kamera gemacht worden. Diese Kamera zeichnet sich dadurch aus, dass sie sehr kompakt und robust ist und dass sie eine Wassertiefe von max. 3 Metern bis zu 1 Stunde lang aushält. Die Kamera ist also nahezu perfekt, um damit beim Schnorcheln Fotos zu machen.
Das Capitolio ist vermutlich Havannas berühmtestes Bauwerk. Es wurde 1929 aus weißem Marmor erbaut und ist eine Kopie des Capitols aus Washington D.C.. Unter der hübschen Kuppel ist ein 24 karätiger Diamant im Marmorboden eingelassen, welcher der Sage nach den Mittelpunkt Havannas darstellt. Die Baukosten betrugen damals 17 Millionen Dollar oder mindestens 100 Millionen Kronen! Das Capitolio beherbergte Kubas Nationalversammlung in der Zeit, die auch die Pseudorepublik genannt wurde. Jetzt befinden sich in dem kürzlich renovierten Bauwerk die wissenschaftliche Akademie, die wissenschaftliche Bibliothek und das Naturhistorische Museum.
Der örtliche Stadtbus wird Kamelbus genannt (El Camello). Es können 200 Passagiere im Bus mitfahren (das ist wahrscheinlich nicht wirklich gemütlich) und normalerweise dürfen Touristen nicht mitfahren.