Cuba info7:

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So gegen 10 Uhr fuhren wir in Ancon los. Bei Playa Yaguanabo fuhren wir nach einem Schild mit der Aufschrift ”Campismo”. Es zeigte sich, dass es sich hierbei um einen privaten Strand mit ein paar Hütten handelte und einer Möglichkeit zu zelten. Wir durften den Privatstrand betreten, leider konnten wir hier allerdings nicht schnorcheln, da ziemlich viele Wellen und teilweise gefährliche Strömungen vorhanden waren. An diesem Tag gelang es uns die geplante Strecke zu fahren, ohne dass wir uns verfuhren. Als wir nach Playa Girón nahe der Schweinebucht kamen, war das Hotel, in dem wir wohnen wollten, geschlossen. Ich fragte also einen Mann, ob er jemanden kennen würde, der Zimmer vermietet (ein sogenanntes Casa particular). Das tat er, er sprang also ins Auto und zeigte uns den Weg zum Zimmervermieter. Es zeigte sich, dass ein guter Platz zum Wohnen war. Wir wohnten bei der Familie Osorio-Batista, die 2 Söhne im Alter von ca. 16 und 20 Jahren hatte. Der älteste Sohn war für das Kochen verantwortlich, der jüngere Sohn war sprachbegabter; die Unterhaltung mit dem Vater und der Mutter lief also hauptsächlich über den jüngeren Sohn. Die beste Mahlzeit unserer Kubareise bekamen wir hier. Am ersten Abend bekamen meine Frau und ich Fischfilet (es nennt sich ”Pargo") mit Reis und Gemüse. Zum Nachtisch gab es Kaffee und Obst. Unsere Tochter bekam Hühnchen und Reis.