Wir haben Albanien Ende Juni 2005 besucht. Wir nahmen zunächst den Autozug von Hamburg in Deutschland nach Villach in Österreich. Danach haben wir zweimal in Bled in Slowenien übernachtet, bevor die Reise weiter nach Rijeka in Kroatien ging. Von hieraus sind wir mit einer Fähre durch die Adria gefahren , u.a.via Split und Hvar, bevor wir in Dubrovnik ”gelandet” sind.
Von Dubrovnik aus sind wir weiter nach Baosic in Montenegro gefahren, wo wir zweimal übernachtet haben. In Baosic haben wir in demselben Haus übernachtet wie bereits 2003.
Wir hatten eine fantastische Tour nach Risan, Perast, Kotor und Lovcen.
Am folgenden Tag fuhren wir nach Ulcinj im südlichsten Teil von Montenegro, dicht bei der albanischen Grenze. Nach einer angenehmen Übernachtung in Ulcinj, fuhren wir endlich am 24. Juni nach Albanien.
Wir waren ein bisschen gespannt darauf, was uns wohl erwarten würde: Wie schwierig würde es werden, über die Grenze zu kommen?
Wie ist der Zustand der Wege?
Wie würden sich die Albaner uns gegenüber verhalten?
Was mit dem Verkehr?
Was mit Diebstahl?
Glücklicherweise wurden wir in Albanien herzlich aufgenommen und hatten einige spannende, andersartige und unvergessliche Erlebnisse, wobei die Gastfreundschaft der Albaner und die Schönheit der Natur wohl die Dinge sind, die uns am meisten beeindruckt haben.
Hier sind einige Bilder von unserem ersten Tag in Albanien:
Grenze Montenegro – Albanien
Jetzt sind wir in Albanien
Die Brücke über den Fluss Bojana bei Shkodër
Shkodër im nördlichen Albanien
Sehr schlechtes Weg in Shkodër
2 ältere LKW´s zwischen Shkodër und Tirana
Hotel Dajti, Tirana
Der Skanderbeg Platz in Tirana
Der Skanderbeg Platz in Tirana
Der Skanderbeg Platz in Tirana
Der Skanderbeg Platz in Tirana
Der große Park, "Parku Pinia", Tirana
Springbrunnen bei "Parku Pinia"
”Die Pyramide", Tirana
Früherer kommunistischer Treffpunkt, jetzt mit Farben
"Twin Towers", Tirana
Das Ministerium am Abend
Ein Konzert der Gruppe "Elita 5"
Video von der Skanderbeg Platz in Tirana mit der popgruppe "Elita 5", 24-06-2005:
Klicken Sie hier, um mehr über unsere Erlebnisse in Tirana zu erfahren
Wir hatten von zu Hause aus versucht, Hotelzimmer im Hotel Palma in Tirana zu reservieren, aber das ist uns leider nicht geglückt. Als wir nach Tirana reingefahren sind, waren es deshalb viele Dinge, die wir im Auge behalten mussten, der Verkehr, die schlechten Straßen, sich durch die Stadt navigieren und das ohne Straßenschilder (hiervon gibt es nur sehr wenige) und schließlich und endlich mussten wir noch einen Platz zum Schlafen finden.
Zum Glück gelang es uns auf der Suche nach dem Hotel Palma einen Schlafplatz zu finden.
Wir erreichten zufällig das Hotel Dajti und hier blieben wir dann auch (Preis 65€). Das Hotel liegt gut 300m vom Skanderbeg Platz entfernt, welcher Tiranas ”Hauptplatz” ist.
Das Hotel ist berühmt dafür, dass ausländische Staatsoberhäupter hier wohnten, wenn sie das kommunistische Albanien besuchten. Es ist eines der wenigen Hotels in Tirana, welches noch nicht privatisiert worden ist (das geschieht voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2005), deswegen ist das Niveau nicht besonders hoch, es ist allerdings ein tolles Erlebnis durch die großen Räume zu gehen und man kann fast spüren, dass hier viele bedeutende Staatsoberhäupter gewohnt haben.
Im Hotel hatten wir ein lustiges Erlebnis mit einem Hotelangestellten, der kein Wechselgeld hatte, als wir bezahlen sollten. Wir schuldeten 15€, die sollten wir einfach bezahlen, wenn wir passendes Geld hätten, was wir dann auch taten. Während wir im Hotel Dajti wohnten, stand unser Auto die ganze Zeit auf einem bewachten Parkplatz des Hotels.
An dem Tag, als wir nach Tirana kamen, waren wir am Abend auf einem großen Konzert auf dem Skanderbeg Platz, wo die populäre Popgruppe "Elita 5" auftrat. Es war ein spannendes Erlebnis dort zu stehen, sicher als die einzigen Dänen, und das Konzert gemeinsam mit den Albanern zu erleben.
Am 2. Tag in Tirana war es so warm, dass wir uns ca. 5 Stunden im Schatten im großen Park "Parku Pinia" aufhielten.
Bilder vom 2. Tag in Tirana, Albanien:
Das historische Museum auf dem Skanderbeg Platz
Straßenverkäufer mit seiner Rikscha
"Twin Towers", Tirana
"Parku Pinia", Tirana
"Parku Pinia", Tirana
Café am "Parku Pinia"
"Die Pyramide", Tirana
Das "gemütliche" ”Hotel Dajti”
"Sahati" und die Et'hem-Bey Moschee, Tirana
Springbrunnen am Park "Parku Pinia"
Video von der Skanderbeg Platz in Tirana d. 25-06-05:
Video Tirana by night d. 25-06-05:
Mehrere Bilder aus Tirana
Bilder von der Fahrt von Tirana via Elbasan zur mazedonischen Grenze:
Die Berge vor Elbasan
Die Berge vor Elbasan
Die Berge vor Elbasan
Die Berge vor Elbasan
Die Abfahrt nach Elbasan
Das Stahlwerk bei Elbasan
2 verschiedene Transportmittel
Endlich ein guter Weg
Wir füllen die Wasserflaschen an einer Quelle
Die Berge Richtung Mazedonien
Kurz vor der Grenze nach Mazedonien
Der hübsche Ohrid See
Wir warten an der Grenze Albanien - Mazedonien
Ein Blick hinüber auf die mazedonische Seite der Grenze
Nach 2 Tagen voller spannender Erlebnisse in Mazedonien , sind wir am 28. 6. zurück nach Albanien gefahren. Hier sind einige Bilder von unserem Weg von der mazedonisch-albanischen Grenze nach Vlore, welches an der Küste liegt.
Das Passieren der mazedonisch-albanischen Grenze dauerte etwas länger - nämlich 1½ Stunden! Das hatte nichts damit zu tun, dass es so viele Autos waren, nur ca. 6-7 PKW´s und 1 Bus, aber hier dauert eben alles seine Zeit. Alle Angaben aus dem Pass müssen handschriftlich in ein großes Buch (Bild 5) geschrieben werden (es gibt hier keine Computer!)
Desinfizierende Flüssigkeit, welche die Ansteckungsgefahr verhindern soll
Die albanischen Grenzanlagen – ein Auto aus dem Kosovo voraus
Ein paar Bunker aus der Hoxha-Zeit
Die albanische Flagge an der Grenze
Kais Freundin, mit der er sowohl Englisch als auch Französisch redete
Die mazedonisch – albanische Grenze, Wartezeit 1½ Stunden!
Einer der großen Bunker aus der Hoxha-Zeit
Die Stadt Përrenjas in Albanien
In Përrenjas bekommt man sein Auto auf diese Art und Weise gewaschen
Moschee in Përrenjas
Ein albanischer ”Transporteimer”
2 verschiedene Transportmittel
Aussicht vom Hotel in Vlore
Der Strand außerhalb des Hotels
Der Strand außerhalb des Hotels
Der Strand außerhalb des Hotels
Der Strand außerhalb des Hotels
Der Strand außerhalb des Hotels
Der Strand außerhalb des Hotels
Hotel Delfini in Vlorë
Klicken Sie hier, um mehr über Vlorë zu erfahren
In Vlorë wohnten wir im Hotel Delfini (Preis 28 Euro).
Gleich außerhalb von Vlorë verläuft die Grenze zwischen der Adria und dem Ionischen Meer.
Vlorë ist dafür bekannt, dass hier am 28-11-1912 Albanien als selbstständige Republik ausgerufen wurde.
Klicken Sie hier, um mehr über unsere Erlebnisse auf dem Weg von Vlorë nach Sarandë zu erfahren.
Der erste Teil des Weges von Vlorë gen Süden war etwas anstrengend, die Wege waren voller Löcher und in einem sehr schlechten Zustand. Wir waren uns darüber im Klaren, dass die 130 km die anspruchvollste Strecke werden würden, die wir in Albanien zurücklegen mussten, allerdings wurden wir trotzdem von der extrem schlechten Qualität der Straßen überrascht. An einigen Stellen war die Höchstgeschwindigkeit 30 km/h. An eine der wenigen Stellen, wo die Qualität der Straße richtig gut war, kamen Ziegen auf die Straße gelaufen, so dass wir trotz allem nicht schneller fahren konnten.
Die gesamte Tour von Vlorë nach Sarandë dauerte ca. 8 Stunden! Wir nahmen uns viel Zeit, aßen Mittag in Himarë, badeten 2 Mal in Borsh und Himarë, desweiteren hielten wir an vielen Plätzen an, um die beeindruckende Natur zu genießen und zu fotografieren. Besonders der Bergpass bei Llogaraja, sowie die gesamte Albanische Riviera waren wunderhübsch, aber die Straßen .... Unglaublich, dass unser Ford Escord das ausgehalten hat.
Frühstück: Marmelade, Käse und Brot
Der Strand bei Vlorë
Der Strand bei Vlorë
Der Strand bei Vlorë
Der Strand bei Vlorë
Die Straßen etwas außerhalb von Vlorë
Die Straßen etwas außerhalb von Vlorë
Die Straßen etwas außerhalb von Vlorë
Die Straßen etwas außerhalb von Vlorë
Es wird bei Orikumi gebadet, welches aus dem 7. Jahrhundert v. Chr. stammt
Endlich anständige Straßen
Aber – dann kommen die Ziegen
Die Ziegen laufen weg
Die eine findet, dass wir spannend sind
Die fantastischen Berge kurz vor dem Llogaraja Pass
Llogaraja Pass in 1027 m Höhe
Der Bus ist etwas zu groß für diese Haarnadelkurve
Die Berge um den Llogaraja Pass herum
Hier geht es ziemlich häufig hoch und runter
Das Ionische Meer
Die Abfahrt zur albanischen Riviera
Die albanische Riviera
Die albanische Riviera
Die albanische Riviera
Die Straße durch das erste Dorf nach dem Pass
In demselben Dorf gab es dann diese ”schicke” Brücke
Der Strand bei Dhërmi
Der Weg vom Llogaraja Pass
Entspannung und etwas zu trinken, mit Aussicht zum Strand bei Dhërmi
Der Strand bei Himarë
Der Strand bei Himarë – die albanische Riviera
Etwas südlich von Himarë
Die alte U-Boot Basis, Relikt des ”Kalten Krieges”
Etwas südlich von Himarë - Korfu im Hintergrund
Kühe auf der Straße – hier fahren ja nicht so viele Autos
Der schöne Strand bei Borsh mit max. 20 Personen
Der schöne Strand bei Borsh
Die albanische Riviera – einfach nur schön
Diese Landschaft liegt etwas nördlich von Sarandë
Und noch eine Schildkröte
Video von der schöne Strand bei Borsh d. 29-06-05:
Start video og oplev stemningen fra koncerten.
Klicken Sie hier, um mehr über Sarandë zu erfahren
In Sarandë übernachteten wir im Hotel Palma (Preis 65 Euro).
Sarandë ist die größte südliche Stadt Albaniens. Die Sonnenscheindauer beträgt 290 Tage im Jahr und die Temperatur ist angenehm. Im Sommer werden es selten über 30ºC.
Sarandë ist bekannt dafür, dass die Albaner hier gern heiraten.
Sarandë
Sarandë - Hotel Palma
Sarandë
Sarandë
Sarandë
Die Papiere, die ein Fahrzeugführer bei sich haben muss
Der Strand bei Sarandë
Der Strand bei Sarandë
Aussicht vom Hotel Palma - Schwimmunterricht
Aussicht vom Hotel Palma
Das Hoovercraft Boot "Flying Dolphin", welches in 45 Minuten nach Korfu fährt
Die Fähre nach Korfu, mit der wir mitgefahren sind
Hotel Palma – von der Fähre aus gesehen
Der Strand – von der Fähre aus gesehen
Es ist gerade Platz für 4 PKW´s
Auf Wiedersehen Albanien
Die vielen halbfertigen Hotels in Sarandë
Es war eine angenehme Fährfahrt von 2 Stunden
Auf Wiedersehen Sarandë
Landschaft südlich von Sarandë
Korfu
Landschaft südlich von Sarandë
Landschaft südlich von Sarandë
Das Auto wird etwas herausgehoben, damit es von der Fähre fahren kann
Kai verlässt rückwärts die Fähre
Noch mehr Bilder aus Albanien
Zurück zur Startseite